Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Leipzig
Projektleitung: Cornelia Bochman, Regionalschulamt Leipzig
Projektbeschreibung:
Das Regionalschulamt Leipzig führte dieses Projekt von November 2004 bis Oktober 2007 zusammen mit der Universität Leipzig und der RAA Leipzig durch.
Im Unterschied zum Essener Modell erfolgte der Förderunterricht in Sachsen in Räumlichkeiten der jeweiligen Schulen und nicht an den Universitäten. Abweichungen ergeben sich ebenfalls in der Organisationsstruktur. So trug in Sachsen die Schulaufsicht die Verantwortung über die schulbezogene Organisation. Zu Beginn des Schuljahres wurden konkrete Absprachen getroffen, um die Eltern intensiv einzubeziehen. Im Gegensatz zu Essen verfügten nur 5 % der Studierenden selbst über einen Migrationshintergrund.