Förderunterricht wird bundesweit angeboten
Ausgehend vom Essener „Pilotprojekt“ des Förderunterrichts der Universität Duisburg-Essen hat die Stiftung Mercator das Sprachförderkonzept zuerst an weiteren Standorten in Nordrhein-Westfalen etabliert.
Der Erfolg dieser neuen Projekte bestärkte die Stiftung darin, eine Ausweitung des Förderunterrichts auf das gesamte Bundesgebiet vorzunehmen und das Projekt im Juni 2004 bundesweit auszuschreiben. 35 Standorte wurden in den darauffolgenden Jahren aufgebaut. Aktuell beteiligen sich 29 Standorte in elf Bundesländern am Förderunterricht der Stiftung Mercator.
Davon gehören 26 zu den kofinanzierten Matching Fund-Standorten: Berlin, Berlin Mitte, Bielefeld, Bochum, Bottrop, Bremen, Duisburg, Essen, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Göttingen, Hildesheim, Köln, Ludwigsburg, Lüneburg, Mannheim, Darmstadt (Odenwaldkreis), Regensburg, Schleswig-Holstein, Schwäbisch-Gmünd, Stuttgart, Weinheim/Heidelberg, Wiesbaden, Wuppertal sowie Dortmund und Hamburg.
Folgende Standorte laufen weiter nach dem Basismodell: Dresden, München und Rostock.
Seit 2006 wird an folgenden 19 Standorten auch für Schüler mit Migrationshintergrund der Sekundarstufe II Förderunterricht angeboten: Berlin, Bielefeld, Bottrop, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Essen, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Lüneburg, Rostock, Saarbrücken, Schleswig-Holstein, Schwäbisch-Gmünd, Stuttgart, Wiesbaden und Wuppertal.