Stiftung Mercator

21.04.09
Pressemitteilung

Matching Fund der Stiftung Mercator sichert Förderunterricht für Kinder

Das Projekt Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, das die Stiftung Mercator mit 10 Millionen Euro unterstützt, bietet Schülern mit Zuwanderungsgeschichte seit mehreren Jahren eine individuelle sprachliche und fachliche Förderung durch Lehramtsstudierende. Außerhalb des Schulunterrichts werden bundesweit Schüler der Sekundarstufe I und II kostenfrei unterrichtet. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie belegt den Erfolg des Projekts.

Das Institut für Interkulturell und International Vergleichende Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg bietet seit vier Jahren mit dem Projekt Mercator-FörMig-Treff Förderunterricht für 400 Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 4 bis 13 an. Das Unterrichtsangebot richtet sich an Schüler mit Migrationshintergrund, die ein hohes Bildungspotenzial besitzen und mithilfe zusätzlicher Förderung die Hochschulreife erwerben können. Für die Weiterentwicklung und Einbeziehung des Förderunterrichts in den Prozess der Hamburger Schulreform hat die Universität Hamburg gemeinsam mit der Stiftung Mercator und der Behörde für Schule und Berufsbildung ein Konzept erarbeitet. Es soll der langfristigen Sicherung des Förderunterrichts dienen und die Anstrengungen der Stadt bei der Sprachförderung für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund ergänzen.

Zur Vorstellung dieses „Matching Fund-Konzepts“ möchten wir Sie recht herzlich zur Pressekonferenz einladen:

am 27. April 2009
um 11 Uhr
in das Gymnasium Hamm
Ebelingplatz 8, 20537 Hamburg

Als Gesprächspartner erwarten Sie
· Dr. Bernhard Lorentz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator
· Chrisa Goetsch, Senatorin für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg
· Prof. Dr. Ursula Neumann, Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft

Es besteht im Anschluss an die Pressekonferenz auch die Möglichkeit, mit studentischen Förderlehrern sowie Schülern des Projekts zu sprechen. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der Pressekonferenz begrüßen zu dürfen. Bitte teilen Sie uns bis 24. April 2009 per E-Mail an oder unter Tel. 0201-24522-39 mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen werden.

Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:
Christiane Reusch
Leiterin Kommunikation
Tel.: 49 (0) 201 245 22 42
Fax: 49 (0) 201 245 22 44
E-Mail:

Presseeinladung zum Download